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[ Vence ] [ St Paul de Vence ]

Vence

Etwa 10 km vom Meer entfernt auf einem Bergrücken an der Stelle einer alten Ligurersiedlung und einen römischen Versorgungs- und Nachschubplatzes gelegen. Im frühen Mittelalter wurden die Nachfahren der Römer verjagt, aber rasch ging es mit Vence dank seiner schönen Lage inmitten von Zitrusbäumen, Weinbergen und Blumenfeldern, stetig aufwärts.
Zahlreiche Künstler erwählten Vence und St. Paul de Vence für kurze oder längere Zeit zu ihrem Aufenthaltsort. So auch Henri Matisse, der die 1950 nach seinen Plänen erbaute und den Dominikanerinnen gestiftete Rosenkranzkapelle mit Malereien und selbst entworfenen Glasfenstern und Türen versah (Chapelle Matisse).

Darüber hinaus hat Vence eine funktionierende Innenstadt mit Marktplatz und angrenzenden Restaurants, in der von einer elipsenförmigen, teilweise noch erhaltenen Stadtmauer umgebenen Altstadt auch Reste des Ancien Château und eine romanische Kathedrale mit Wandmosaik von Chagall. Weitere Werke Chagalls in der Galerie Les Arts am südöstlichen Stadtrand in seiner etwas abseits in einem grossen Park gelegenen Villa Les Collines in der er von 1949 bis 1985 lebte.

St. Paul de Vence

Einen Hügel dem Meer näher liegt St Paul, ein idyllisches Städchen mit noch vollständig erhaltenen Festungswällen aus dem 16. Jahrhundert. Der malerische Ort bezaubert durch seine zahlreichen auf- und absteigenden Gassen und Treppen sowie durch die kleine Strasse entlang der alten Mauer, von der sich schöne Ausblicke ins Umland eröffnen. Schön auch die wappengeschmückten Häuser an der Hauptstrasse, die die beiden alten Stadttore verbindet und die zum hauptanziehungspunkt des Ortes führt, zu einem urnenförmigen Brunnen von 1850. In der Stadt zahllose Andenkenläden und Künstlergalerien, wenn die Touristenbusse einmal ausbleiben wird es sehr ruhig in St Paul, denn Geschäfte für lokale Bewohner sind kaum noch vorhanden.

Nur 1km nordwestlich liegt die sehenswerte Fondation Maeght - ein von einem weitläufigen Park umgebener, eigenwilliger Gebäudekomplex mit Kino- und Konzertsaal, Ateliers, Dokumentationszentrum, Bibliothek und grossen Ausstellungsräumen, in denen bedeutende Werke der modernen Kunst zu sehen sind und im Sommer vielfältige kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Zahlreiche Kunstobjekte im Park vor und hinter dem Gebäude, knappe Parkmöglichkeiten, viele Touristenbusse.

St Paul und Èze sind fast ausschliesslich dem Tourismus gewidmet, so dass von provencalischer Lebensart und Gastfreundschaft nichts übrig geblieben ist, eher piraten-artige Geschäftigkeit den vorbeibummelnden Herdentouristen das Geld aus der Tasche locken möchte. Dem mit dem Reisebus herangekarrten Touristen bleibt wenig Wahl, wenn sie sich schon nicht in einer organisierte Verkaufsveranstaltung mit elektrischen Heizdecken wiederfinden können sie doch zumindest die eintönigen Souvenirs made in China in den vielen Läden bestaunen und bei Gefallen gegen Bares oder Kreditkarte mit nach Hause tragen.


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