Einladung zu einer Tour an der Cote
BK media systems

Cote d'Azur

Provence
Westliche Côte
östliche Côte
Menton Aktuell
Hinterland
Riviera 1900
Menton Midi
Karten und Pläne
Reiseliteratur
JahTours '79-2001
JahTours Trips
jahtours.com

Städte der Côte

Antibes
Beaulieu - Eze
Cannes
Fréjus
Grasse
Menton
Monaco
Nizza
Saint Tropez
Vence - St Paul
Villeneuve-Loubet

Neue Medien

BK media systems
BK engineering
BK media action
StereoFoto
StereoMotion

Events

Monaco F1 2004
Monaco F1 2008
Monaco F1 2001
Pipemasters 2000
BK honeymoon
EastCoast 2000

by BK media systems

contact BK media

Antibes / Juan-les-Pins

(wie die gleichnamige Bahnstation)

Schon in vorchristlicher Zeit erfreute sich die griechische Stadt Antipolis am Südwestrand der Bucht von Nizza grosser Beliebtheit. Heute ziehen die Strände mit grossartigen Ausblicken über die Côte d'Azur und die Altstadt viele Besucher an, aber auch das exklusive Cap d'Antibes mit seiner fantastischen Panoramastrasse.

Zusammen mit Juan-les-Pins und dem vorgelagerten Cap d'Antibes leben hier rund 80000 Einwohner. Zahlreiche historische Gebäude und prachtvolle moderne Villen in den Aussenbezirken bestimmen das Bild dieser Touristenstadt, die zum Treffpunkt von Badegästen und Wassersportfreunden aus aller Welt wurde. Von Nizza aus führt die Küstenstrasse RN 98 an weiten Kieselstränden und am grossen Yachthafen vorbei in die winkligen Gassen der Altstadt. Das Stadtbild wird geprägt vom Fort Carré, einer Festungsanlage, die im 16. Jahrhundert unter Heinrich II. im Norden der Stadt errichtet wurde. Im 19. Jhdt. erweiterte Festungsbaumeister Vauban die Anlage zu ihrer heutigen Form.

Antibes Hafen, Altstadt und Cap d'Antibes

In der von dicken Mauern zum Meer geschützten Altstadt gibt es weitere Sehenswürdigkeiten, wie das Grimaldi-Schloss, das von 1385 bis 1608 Sitz der Grimaldis aus Monaco war und in dem heute das Picasso Museum Werke des Meisters aus dem Jahre 1946 ausstellt. Wohl im Austausch gegen Kost und Logis hatte Picasso der Stadt ein Museum voll Zeichnungen und Töpfereien hinterlassen. Am Rathaus in der Nähe drängen sich Samstags die Hochzeitsgemeinschaften, oder parkplatzsuchende Touristen, für einen Abstecher in die Kathedrale von Antibes, mit einem bemerkenswerten Rosenkranzaltar. In der Bastion St-André gibt das Archäologische Museum Einblick in 3000 Jahre Geschichte dieser griechischen Siedlung.

Allen Besuchern ans Herz gelegt sei eine Erkundungstour um das Cap d'Antibes, in der Altstadt beginnend und im Zentrum von Juan-les-Pins endend: Von hohen Festungsmauern an denen sich in Winterstürmen beachtliche Wellen brechen vorbei am weiten Sandstrand und an die zerklüftete Ostküste des Caps. Hier stehen viele grosse Villen und geben den Bewohnern eine einmalige Sicht über die Baie des Anges und der Horizont erstreckt sich weit bis Monaco und bei guter Sicht bis Italien wie auch die hohen Alpen hinter Nizza. Vom letzten Sandstrand führt ein Rundweg an der Küste weiter ums Cap, festes Schuhwerk ist hier praktisch. Mit dem Auto geht es quer über das Cap an ehemaligen Gärten vorbei, die jetzt in lukrative Appartmentwohnungen verwandelt werden. Zum Ende des 19. Jh. war das Cap ein Lieblingsmotiv dem Impressionisten Monet, der hier einige seiner Meisterwerke schuf.

An der südlichen Spitze des Caps verstecken sich grosse Anwesen, gar der Rundweg über die Felsen ist unterbrochen, um den Gästen des exklusiven Hotel du Cap Eden Roc einige ungestörte Urlaubstage zu bieten. Auf der Westseite findet die Strasse die Küste wieder mit der fantastischen weissen Villa Au Jour d'Hui aus den 20er Jahren, gleitet vorbei an kleinen Buchten und malerischen Fischerbooten, wirft einen Blick auf den Tennisclub Le Provencal und begibt sich zum Hafen von Juan-les-Pins. Gleich am Ortseingang scheint weissleuchtent die Ruine des alten Hotel Bucarest bevor durch Park und Casino das Ortszentrum erreicht wird.

Juan-les-Pins ist ein internationaler Sommerferienort mit modischem Flair, der in den 30er Jahren populär wurde. Hier locken Sandstrand, Casino und zahlreiche Sport- und Vergnügungsmöglichkeiten die Gäste. Im Hinterland lockt handfeste high-tech Arbeit, nur wenige Autominuten bringen uns hinauf nach Sophia Antipolis, Zentrum moderner Industrie mit nahmhaften Unternehen der Telekommunikation, Pharmazeutik, Medizintechnik, Informatik und Internet. Zwischen dem Töpferstädchen Vallauris und dem Glasbläserort Biot fühlt man sich ein wenig wie im Sillicon Valley in Kalifornien. Es gibt zahlreiche Golfplätze und das Gebiet ist mit Bungalowsiedlungen überzogen. Oben an der Autobahnzahlstelle auch das Einkaufszentrum mit Carrefour und vielen anderen nationalen Kettenläden, leider auch wie in Amerika, ohne Auto ist von alledem nichts zu sehen und die Orte an der Küste wahren ihren sommerlichen Charakter.


© BK media systems 1995-2018

Seiten nur zum privaten Gebrauch. Jede Kopie, Reproduktion oder kommerzielle Verwendung bedarf der schriftlichen Zustimmung von Bernhard Kockoth media systems.