Einladung zu einer Tour an der Cote
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[ Villefranche ] [ Beaulieu-sur-Mer ] [ St Jean - Cap-Ferrat ] [ éze ]

Villefranche

Ursprüngliches Fischerstädchen mit 2 km tiefen, von den Halbinseln Mont Boron und Cap Ferrat begrenzten Bucht mit geschütztem, natürlichen Hafen, in dem auch schon mal grosse Schiffe Schutz vor rauher See suchen. Bei günstigen Bedingungen kann man an bestimmten Spots gut wellenreiten.

Das Stadtbild dieses an einen Berghang gebauten malerischen Ortes wird bestimmt von engen Gassen und zahlreichen Treppen sowie einer tunnelartig überwölbten Strasse Rue Obscure. Bekannt wurde Villefranche u.a. durch die am Hafen gelegene, 1956/57 von Jean Cocteau mit Szenen aus dem Leben von Petrus ausgemalte Fischerkapelle St Pierre.

In Villefranche wurden 1983 wichtige Szenen des James Bond Filmes Sage niemals nie gedreht, so die Szenen im Hafen und in der Villa, die hoch oben über der Bucht am Berghang zu sehen ist.

Beaulieu

Dieses stille Seebad versteckt sich hinter hohen Bergen an den steilsten Stellen der Cote d'Azur östlich von Nizza an der unteren Corniche der Riviera. Es ist einer der schönsten Orte der Küste und wurde schon im 11. Jh. von benachbarten Mönchen bello loco getauft, woraus dann unter französischer Flagge Beaulieu wurde.

Durch die hohen Felsen wird Beaulieu vor allem im Winter zu einem der wärmsten Orte Frankreichs. Sehenswert der Wintergarten des Hotels Riviera Palace, ein repräsentativer Glas-Eisen Bau der Jahrhundertwende, sowie die im griechischen Stil gehaltene Villa Kerlyos auf der Pointe des Fourmis. Sie wurde zwischen 1902 und 1910 für den wohlhabenden Archäologen Theodor Reinach gebaut und mit griechischen Originalen und Nachbildungen ausgestattet.

St Jean-Cap-Ferrat

Als vorgelagerte Halbinsel lockt St Jean-Cap-Ferrat Besucher auf die engen Strassen die sich ums Cap winden. Natürlich gibt es auch einen Promenadenweg immer am Meer entlang, der so manche Einblicke in die vielen exklusiven Villen bietet. Als Krönung in der Mitte auf dem Cap die Villa Ephrussi-de-Rothschild mit fantastischer Gartenanlage. Heute ist die Villa als Museum von der Académie des Beaux-Arts verwaltet, der öffentlichkeit gegen eine angemessene Gebühr zugänglich.

Das Fischerdörfchen St Jean dient heute eher als Hafen für Segelboote und kleinere Motoryachten, auch der eine oder andere Rolls-Royce oder Ferrari kommt am Morgen her um Baguette und Zeitung zu holen, aber kaum Touristenbusse und es gibt auch keine provencalischen Andenkenläden.

Èze

Village perché und über Etagen verteilter Ort am steilsten Teil der Küste zwischen Beaulieu und Monaco.

Der Hauptort an der mittleren Corniche mit schönem Ausblick gen Nizza, den Hafen und die Baie des Anges, an guten Tagen ist das Esterel hinter Cannes und manchmal sind sogar das Massif des Maures hinter St Tropez im Westen und Korsika im Süden zu sehen!

Das mittelalterliche Bergdorf liegt in 427m Höhe wie ein Adlerhorst auf einer kegelförmig aus dem Meer aufsteigenden Felskuppe. Auf dem höchsten Punkt die Ruine des Château Riquier, einer alten, von Ludwig XIV im Jahre 1706 zerstörten Burg, etwas tiefer das Ancien Château, ebenfalls vom bereits erwähnten Ludwig heimgesucht, aber wohl wieder aufgebaut denn hier findet sich ein üppiger Kakteengarten, von dem man einen der schönsten Blicke auf die Côte d'Azur hat.

Vom Dorfkern Èze-Village führt ein Wanderpfad hinab zur Küste nach Èze-Bord-de-Mer mit der Bahnstation sowie eine Serpentinenstrasse hinauf zum Col d'Èze (508m) wo sich die höchstgelegenen Teile des Dorfes an die Grande Corniche schmiegen.

In diesem wild zerklüfteten Abschnitt der Küste soll Nietzsche bei einer Wanderung einen Teil seines Zarathustra konzipiert haben, wer den Auf- und Abstieg auf steinigen Pfaden nicht scheut, wird sicher auch mit erhebenden Gedanken belohnt. Wenn es nur ein Andenken für die Daheimgebliebenen sein soll, dann tut es vielleicht auch ein Besuch im Ableger der Parfumfabrik Fragonard aus Grasse.

Èze Village war schon in den 70er Jahren, ähnlich wie das ärmliche St Paul de Vence, ein beliebtes Ziel von Touristenbussen und viele kleine Läden sorgen sich um das Wohl dieser von den Bussen angekarrten Menschenmengen, nur in den Morgenstunden oder gegen Abend kehrt Ruhe ein und die wenigen Einheimischen finden sich auf einen Pastis beim Dorfwirt ein.


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