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Teneriffa - ist eines der Winterparadiese, die in wenigen Flugstunden und ohne nennenswerten Zeitunterschied von Deutschland aus erreicht werden können. Da die Kanarischen Inseln zu Spanien gehören sind alle Preise in Euro, einige angenehm billig wie der Liter Benzin zu 60 cents, oder die Flasche Hochprozentiges zum zollfrei Preis (die ganzen Kanarischen Inseln sind zollfrei). Dagegen sind Immobilien sehr viel teurer geworden, was sich auch ein wenig in den Hotelpreisen widerspiegelt. Seit den 60er Jahren sprießen Hotels an der Südwestküste aus dem Boden, wie Jahresringe kann man die Entwicklung der Urlaubsarchitektur ausgehend von Los Christianos über Playa Las Americas zu Costa Adeje anschauen. Versuche, die Küste in der Nähe des Flughafens an der Südküste mit Touristenunterkünften zu verbetonieren, sind eher kläglich bis im natürlichen grau-gelben Sande hier verlaufen. Lokale Ausflugsziele werden in farbigen Broschüren reich beworben, einige sehenswerte sind: Der Vulkan Teide, grandiose Wüstenlandschaft im Hochplateau, großartige Sicht über den Wolken. Das Dorf Masca ist voller Touristen-Tand, aber die Wanderung durch den Canyon zum Meer ist sehenswert, ebenso wie der Trip in die Berge oberhalb von Adeje. Auf der Nordseite der Insel ist es im Winter weniger gemütlich, dafür eignen sich einige Buchten und Felsenriffe zum Wellenreiten. Zwischen den schroffen Felsen finden sich künstlich aufgeschüttete schwarze Strände, auf denen deutsche Senioren ihre Rente in Sonnenbrand umwandeln. In Puerto Cruz neben Bauschanden der 60er Jahre auch die meistbeworbene Attraktion der Insel, Loro Parque, ein Park voller Papageien, aber die eigentliche Attraktion sind Pinguine, Delfine und anderes exotische Getier, das zu teuer für deutsche Zoos ist, dafür ist der Eintritt hier recht happig und Parken kostet nochmal extra. Die meisten Touristen kommen aus Großbritannien, gefolgt vom großen Kontingent der deutschen Urlauber bilden diese beiden Nationen mehr als die Hälfte der ausländischen Besucher. Viele der sogenannten Duty-Free Läden - denn die ganze Inseln sind duty free - orientieren sich an den hohen englischen Preisen, so daß den deutschen Besuchern viele wild angepriesene Angebote doch etwas teuer im Vergleich zu daheim vorkommen. Andere teure Angebote schließen immer noch das sogenannte Time-Sharing ein, wie auch Billigausflüge mit Verkaufsveranstaltungen. Was sich lohnt sind Leihwagen (Opel Astra ab 200 Euro die Woche) oder ein Ausflug nach La Gomera mit der Expressfähre von Los Christianos. Das Klima ist das ganze Jahr über mild, wenig heiß im Sommer, gut warm im Winter, gibt das Meer vor der afrikanischen Küste immer angenehme Temperaturen. Von den afrikanischen Küsten kommen auch manchmal Schiffchen voller illegaler Einwanderer, aber die schaffen es meist nur bis Lanzarote oder Gran Canaria. Auf der Promenade von Costa Adeje bis Los Cristianos ist wenig vom Elend der Welt zu sehen, nur hinter den Kulissen säubern arabische Esmeraldas die Hotelzimmer und afrikanische Junas räumen Regale voll im Supermarkt. Das Durchschnittsalter der Besucher ausserhalb der Schulferien bewegt sich deutlich über 60 Jahren, es gibt wenig Remmidemmi ausserhalb von Playa Las Americas oder Puerto Cruz. Stattdessen Kaffee con leche und ein Stück Kuchen ab 4 Euro vom deutschen Konditor, Pizza vom Italiener, oder all-you-can-eat beim Chinesen ab 7 Euro, es geht aber auch teurer, eine vierköpfige Familie diniert im Restaurant an der Strandpromenade leicht für 100 Euro den Abend. Im Vergleich zu unserem Aufenthalt im Jahre 2002 hat sich Costa Adeje bemerkenswert verändert: Lohnender Ausflug: Nordostküste mit Anaga Bergland - ein lohnender Trip etwas abseits der Touristenpfade obwohl wir auch in dieser entlegenen Region eine Handvoll Reisebusse gesehen haben - Insider-Tip für die ganz Mutigen: es fahren Linienbusse von La Laguna nach Taganana! Wir waren mit dem Mietwagen unterwegs: Ausgehend von La Laguna geht es erst durch landestypische Vororte und bald über schattige Bergstraßen auf abenteuerliche Höhen, denn die Straße führt wegen der steilen Berghänge über den Bergkamm des Anaga Gebirges. Die Abfahrt an die Nordküste zu Orten wie Taganana und .. bietet einige spektakuläre Miradores-Aussichtspunkte, an denen es selbst am Wochenende kaum Gedränge gibt. Die einfachere Anfahrt an die Nordküste führt über Santa Cruz und am einzigen hellen Sandstrand der Insel vorbei durch einen Tunnel unter dem dichtbewaldeten Bergkamm hindurch. Bei nicht zu starkem Nordostwind bieten sich einige Strände der Nordküste zum Surfing an, meist sind es Einheimische die sich ein paar Stoked-Stunden im kaum 18 Grad warmen Wasser gönnen, denn die Wellen von den nordischen Tiefdruckausläufern erreichen rasch 2 Meter vor den dunklen Lava(Stein)stränden. Nicht Lohnender Ausflug: Masca. Nun hatte meine Frau dieses Mal den Mut, mit dem Auto kurvig durch die Berge zu fahren, aber welch eine Enttäuschung war unser Trip nach Masca, denn der kleine Ort ist aufgrund der vielen bunten Postkarten und vielversprechender Reiseführer völlig von Touristen und ihren Mietwagen oder - schlimmer noch - Reisebussen blockiert. Immerhin bietet die Straße beeindruckende Aussichtspunkte, aber leider viel zu wenig Platz um all die besuchswilligen Touristen ihre Autos abzustellen. Muss man wohl vor 9 Uhr morgends in Masca eintreffen, um sein Auto an geeigneter Stelle zu parken und entspannt wandern zu gehen. Klassiker: Teide. Welch Kontrast zum Ausflug nach Masca, die Fahrt auf den Teide: selbst auf der sehr gut ausgebauten westlichen Zufahrt - die westliche Autobahn führt seit 2016 bis nach Santiago del Teide - nur wenige Autos unterwegs, wir konnten jeden Parkplatz oder Haltepunkt problemlos nutzen. Es gibt mehrere kleine Wanderwege, die aber auch an die Wege zur Nordküste angebunden sind. Sehenswert ist die Runde um den Chinyero, ein guter Teil im schattigen Kiefernwald. Weiteres Highlight an der Westflanke des Teide ist das hellgrüne Kiefernwäldchen auf dunkler Lavaerde: beim Aussichtspunkt Samara den Wanderweg 13, der in zwei Stunden durch dieses relativ neue Lavafeld führt. Und weiter durch recht frische Lava (Ausbruch 1909), am Teide und der Bergbahn vorbei zu den älteren Teilen des Vulkans. Auf der Südostflanke sehenswert die Ansammlung von Sternwarten und Observatorien, welche in dunklen Nächten die klare Luft nutzen. Apropos klare Luft, meist sind die Nachbarinseln Gomera und Gran Canaria von Teneriffa aus zu sehen, etwas schwieriger sind La Palma und El Hiero zu sichten. Durch die Erdkrümmung verschluckt, bzw. von Gran Canaria verdeckt sind Lanzarote und Fuerteventura nicht von Teneriffa aus sichtbar. |
Tenerife - la plus grande des iles Canares avec climat douce toute l'année. Parmi les touristes britanniques et allemands les peux francophones se perdent facilement, selon saison. Depuis les années 70 - et en il y a encore les anciens hotels ultra-moches sur Puerto Cruz et Playa Las Americas. Les derniers quartiers touristiques se melent plus harmonique dans les rochers volcaniques, style historique ou petite village artificiel. Car la côte sud n'etait pas peuplé manque d'eau. Seulement grace aux touristes et hivernautes ce desert se transforme en parcours de golf avec ports de plaisance. Quelques urbanisations sont bien désertés en basse saison, et souvent il faut une voiture de location (à partir de 200 Euro la semaine pour une Astra) pour joindre les grandes agglomerations comme Adeje - Playa Americas - Los Christianos ou Puerto Cruz. La capitale de l'ile, Santa Cruz, est une ville administrative et plein de commerces, mais peu attirant pour les visiteurs. Un peu derriere Santa Cruz se trouve la seule plage en sable normal. Puerto Cruz se trouve entre les plages au lava noire avec hotelerie des années 70 et piscines dans les rochers devant la promenade, puis Loro Parque avec ses animaux rares, show penguin et dauphins, une demi journée pour 35 Euros, parking en sus. Plus spectaculaire est la traverse du plateau volcanique du Teide, avec vues sur panorames desertiques et au-dessus des nuages. La montagne donne aussi pas mal de coins pour randonées et excursions interessants. Pour les amis de la randonnée, il faut eviter Masca en pleine journée car petite route et parking saturé par les visiteurs. Tenerife - the biggest of the Canary Islands just a hundred miles off the west african coast it has the widest variety of landscapes from shallow black lava beaches to highest mountain of Spain and modern tourist paradise just a few miles from run down tourist ghetto of the sixties in Playa Las Americas. Most foreign tourists come from the British Isles, with Germany close second nation, then Scandinavians at lower than 10 percent and Russians at about the same rate. This mixture of nations makes for perplexed local vendors who try to emulate cheap german supermarkets or offering high-priced items with lower than british highstreet prices. So called duty-free can be found in every store since the whole Canary Islands are tax free. Best excursions go up the volcano, down the green mountain valleys or seawards to Gomera. Loro Park is mostly about rare animals and water-shows, notably dolphin show and pinguin display are worth a look, but far from worth the 35 Euro fee. Further local rip-offs included time-sharing and cheap excursions, the best deal are rental cars for example 200 Euro per week for an Opel Astra and gas is cheap on the islands. |
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